Infla-Berichte 1936 bis 1944
Nach dem Verkauf des Verlags von Georg Moser ging die "Deutschlandsammler-Warte" (DSW) an den Verlag der "Deutschen Briefmarken Zeitung" (DBZ) über, mit der Maßgabe, dass dort die Interessen von INFLA-Berlin gebührend berücksichtigt werden, was anscheinend aber doch nicht so zufriedenstellend ausgefallen ist, wie man sich das vorgestellt hatte. Daher wurde von der Vereinsführung die Herausgabe eines eigenen Mitteilungsblattes "Infla-Berichte" beschlossen. Die Ausgabe beginnt mit dem ersten Heft im Juni 1936 und endet mit der Nr. 31 im Oktober 1944.
Bei der Lektüre dieser Hefte ist zu berücksichtigen, dass INFLA-Berlin wie auch alle anderen Vereine und Organisationen bereits "gleichgeschaltet" waren, wie es im Dritten Reich üblich war. Jüdischen Mitgliedern wurde der Austritt nahegelegt oder sie wurden ausgeschlossen. Das "Deutschnationale" Unwesen hatte auch vor INFLA-Berlin nicht halt gemacht. Dies alles muss man berücksichtigen, wenn man diese Hefte durchliest.
INFLA-Berlin, Verein der Deutschlandsammler e.V. distanziert sich selbstverständlich von den "Verherrlichungen" der nationalsozialistischen Epoche.
INFLA-Berichte